
Der Entwurf sieht mehrere Baukörper, schräge Dächer und ein Forum als Eingangsbereich vor, berichtete der WDR. In Düsseldorf gehe es um einen Neuanfang, sagte der Architekturkritiker Nikolas Bernau im Deutschlandfunk Kultur. Das alte Opernhaus sei baulich nicht mehr intakt, die Architekten aus der Nazizeit belastet. Die Verantwortlichen wollten nun den großen Schnitt, so Bernau. 2026 soll der Düsseldorfer Stadtrat entscheiden, ob die Oper wie geplant gebaut wird. Bis 2028 soll der finale Beschluss zur Finanzierung stehen. Aktuell wird mit Baukosten von einer Milliarde Euro gerechnet.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
