
Präsident Marcos erklärte, die Maßnahme gelte zudem für jene Regionen, die vom erwarteten neuen Taifun "Uwan" betroffen sein dürften. Dieser wird laut dem philippinischen Wetteramt Anfang der kommenden Woche auf der Hauptinsel Luzon auf Land treffen. Der Sturm hat demnach das Potenzial für einen besonders zerstörerischen "Supertaifun".
Die Ausrufung des Notstands ermöglicht den Behörden unter anderem die Kontrolle der Preise für Grundnahrungsmittel sowie einen schnelleren Einsatz staatlicher Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen. Beim Taifun "Kalmaegi" kamen nach jüngsten Behörenangaben mindestens 140 Menschen ums Leben; mehr als 120 werden noch vermisst. Der Tropensturm löste Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche aus.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
