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Ob früh oder spät

Für viele ist es ein Traum, den sie sich in der Jugend erfüllen: Ein Jahr im Ausland zu leben - eine andere Sprache, eine fremde Kultur, neue Menschen kennenzulernen. Austauschschüler finden neue Familien in fernen Kontinenten, Freiwillige engagieren sich in Entwicklungsländern, wieder andere brechen mitten im Leben für begrenzte Zeit ihre Zelte ab und fangen anderswo noch mal neu an.

Moderation: Michael Roehl |
    Gerade junge Menschen planen heute strategisch ihren Auslandsaufenthalt, um ihre Karriere zu fördern. Denn Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz sind gefragter denn je. Andere reizt der Perspektivenwechsel, die Herausforderung das Gewohnte zu verlassen. Sie versuchen in der Fremde sich einen neuen Platz zu erobern, über den Horizont der eigenen Kultur zu blicken, und spüren dabei immer auch ihre Wurzeln in der Heimat.

    Was motiviert Menschen verschiedener Generationen für eine gewisse Zeit ins Ausland zu gehen, welche Erfahrungen machen sie in der Fremde und wie wirkt sich das auf ihre Persönlichkeit und die weitere Lebensplanung aus?

    Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen, die in fremde Lebenswelten eingetaucht sind - zu verschiedenen Zeiten, an unterschiedlichen Orten. Und wir sind gespannt auf die Erlebnisse unserer Hörer, wie der Alltag im Ausland sich auf ihr Leben in der Heimat ausgewirkt hat.
    Telefon: 00800 4464 4464
    E-Mail:dlf.lebenszeit@dradio.de

    Studiogäste:

    - Lisa Femers (19), war Austauschschülerin in den USA
    - Nils Altland (21) hat einen Freiwilligendienst in Mexiko absolviert
    - Judith Grümmer (50), Journalistin mit Bolivienerfahrung
    - Susan Lange, Pressesprecherin AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.