Tübingen
OB Palmer diskutiert mit AfD-Landeschef Frohnmaier

Tübingens Oberbürgermeister Palmer hat der AfD vorgeworfen, den Menschen Angst zu machen durch die Behauptung, das Land sei unsicherer geworden.

    Zahlreiche Demonstranten stehen vor dem Austragungsort in Tübingen.
    Proteste in Tübingen - anlässlich eines Streitgesprächs zwischen Oberbürgermeister Palmer und AfD-Landeschef Frohnmaier. (Christoph Schmidt / dpa)
    Palmer traf sich gestern Abend in Tübingen zu einem öffentlichen Streitgespräch mit dem baden-württembergischen AfD-Landeschef Frohnmaier. Der OB hatte die Debatte angeboten, nachdem eine Veranstaltung der in Teilen rechtsextremistischen Partei in Tübingen abgesagt worden war. Frohnmaier ging laut "Spiegel" während der Diskussion auch auf die Forderung nach "Remigration" ein. Es gehe seiner Partei lediglich darum, Menschen abzuschieben, die illegal im Land seien.
    Die umstrittene Diskussion zwischen dem parteilosen Palmer und dem AfD-Politiker war zu Beginn von Buhrufen, Sprechchören und lauten Sirenen gestört worden.
    Diese Nachricht wurde am 06.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.