Oberbürgermeisterwahlen
Stichwahlen in Frankfurt (Oder), Potsdam und Ludwigshafen

In mehreren Städten wird es nach der Oberbürgermeisterwahl eine Stichwahl geben, weil keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erhielt.

    Zahreiche Menschen haben sich in der Rathaushalle von Frankfurt (Oder). Sie verfolgen das Auszählen der Stimmzettel zur Wahl des Oberbürgermeisters.
    In der Rathaushalle von Frankfurt (Oder) verfolgen Einwohner der Stadt das Auszählen der Stimmzettel zur Wahl des Oberbürgermeisters. (Patrick Pleul / dpa / Patrick Pleul)
    Im brandenburgischen Frankfurt (Oder) werden der parteilose Einzelbewerber Axel Strasser und der AfD-Kandidat Wilko Möller am 12. Oktober gegeneinander antreten. Beide Kandidaten kamen im ersten Wahlgang auf mehr als 30 Prozent, wobei Strasser vorne liegt. Auch in der Landeshauptstadt Potsdam schaffte es mit Noosha Aubel eine parteilose Bewerberin in die nächste Runde. Sie erhielt rund 34 Prozent der Stimmen und wird in der Stichwahl auf den SPD-Kandidaten Severin Fischer stoßen, der fast 17 Prozent im ersten Wahlgang verbuchte.
    Im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen wird es eine Stichwahl zwischen dem CDU-Kandidaten Klaus Blettner und dem Sozialdemokraten Jens-Peter Gotter geben. Blettner lag in der ersten Runde mit rund 41 Prozent vorn. Gotter erhielt etwas mehr als 35 Prozent. Der AfD-Kandidat Joachim Paul war wegen Zweifeln an dessen Verfassungstreue nicht zur Wahl zugelassen worden.
    Diese Nachricht wurde am 21.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.