
Zuvor hatte das Gericht bereits per einstweiliger Verfügung angeordnet, dass der Präsident des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet vorerst im Amt bleiben kann und seine Befugnisse nicht eingeschränkt werden dürfen. Daraufhin hatte Ministerpräsident Netanjahu die Entlassung vom März zurückgenommen.
Netanjahu hatte diese mit einem Mangel an Vertrauen begründet. Er wirft dem Inlandsgeheimdienst vor, beim Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 versagt zu haben.
Bar bezeichnete die Entscheidung dagegen als politisch motiviert.
Bar bezeichnete die Entscheidung dagegen als politisch motiviert.
Seine Entlassung hatte in Israel Massenproteste ausgelöst. Der Inlandsgeheimdienst ermittelt unter anderem gegen Vertraute Netanjahus wegen des Verdachts illegaler Beziehungen zum arabischen Golfstaat Katar.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.