
Die Entscheidung fiel einstimmig. Das Urteil bedeutet, dass eine Transgender-Person mit einer Bescheinigung, die sie als weiblich ausweist, nicht als Frau im Sinne des Gleichstellungsgesetzes betrachtet wird. Das Gericht fügte jedoch hinzu, dass dadurch der Schutz von Trans-Personen nicht aufgehoben werde. Diese seien vor Diskriminierung aufgrund einer Geschlechtsumwandlung geschützt.
Dem Gerichtsprozess war ein jahrelanger Streit zwischen der schottischen Regionalregierung und einer Frauenrechtsgruppe vorangegangen.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.