Umwelt
OECD-Bericht: Grundwasservorkommen schrumpfen

In fast zwei Drittel der weltweit überwachten Grundwasservorkommen sinken einer OECD-Studie zufolge seit dem Jahr 2000 die Wasserstände.

    Ein trockenes Flussbett mit aufgerissenem Boden
    Weltweit haben sich die Dürreflächen aufgrund sinkender Grundwasserspiegel verdoppelt (Archivbild). (picture alliance / abaca / Europa Press)
    Gleichzeitig habe sich die von Dürren betroffene Landfläche weltweit verdoppelt, heißt es im "Global Drought Outlook". Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung warnte vor einer dramatischen Verschärfung der Lage, sollte der Klimawandel ungebremst voranschreiten. Neben der steigenden Zahl von Todesopfern trügen Dürren erheblich zur Verschärfung von Armut, Ungleichheit, Migration und Konflikten bei. Sie förderten außerdem die Wüstenbildung und beschleunigten den Verlust biologischer Vielfalt.
    Die OECD mahnte ein entschlossenes Vorgehen der Regierungen an, um die Risiken zu begrenzen.
    Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.