
Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr lediglich um 0,4 Prozent zulegen, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in ihrer März-Prognose ausführt. Damit belegt Deutschland zusammen mit Mexiko den drittletzten Platz unter den OECD-Ländern, nur Österreich und Norwegen schneiden schlechter ab.
In den vergangenen Monaten hätten Handelsbarrieren und damit einhergehende Unsicherheiten drastisch zugenommen, so OECD-Chefökonom Pereira. Das bremse das Wachstum weltweit aus.
Einen kleinen Aufschwung erwarten die Fachleute für Deutschland hingegen im kommenden Jahr: Statt um 1,1 Prozent dürfte die deutsche Wirtschaft um 1,2 Prozent wachsen. Als Gründe nennen sie ein Ende der innenpolitischen Unsicherheit, die erwartete Investitionsoffensive der Regierung sowie einen anziehenden Konsum.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.