
Die Projektleiterin für den ESC in Gebärdensprache beim Schweizer Fernsehen, Barbara Rossier, sagte dem SRF, Musik sei mehr als Klang - sie sei Emotion, Bewegung und Ausdruck. Um das deutlich zu machen, sei es wichtig, den Text und die Gefühle zu verstehen und auch die Stimmung sichtbar zu machen, die durch die Instrumente erzeugt werde. Ziel sei es, dass gehörlose Zuschauerinnen und Zuschauer wirklich in die Musik eintauchen könnten, erklärte Rossier, die selbst gehörlos ist.
Die Übersetzungen in "International Sign Language" sind auf dem Kanal SRF Info zu sehen. Für Österreich liefert der ORF ebenfalls ein Abgebot für Gehörlose und Hörgeschädigte. Deutsche Gebärdensprache bietet der Internetseite des ESC live zur Übertragung der Acts, die ARD übersetzt die Auftritte sowie die Moderation sowhl für die Live-Übertragung als auch in der Mediathek, teils mittels Untertiteln. Zusätzlich wird Audiodeskription geboten - für Menschen mit Sehbehinderung.
Diese Nachricht wurde am 17.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.