Dienstag, 21. Mai 2024

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Öko en Vogue

Weiter Wollpullover, breites Fußbett und bunter Schal – das Vorurteil von plumpen, bequemen Öko-Klamotten trifft längst nicht mehr zu. Natur auf dem Körper kommt in Mode. Längst haben Röcke und Jacken aus biologisch abbaubaren Naturfasern den Weg auf Pariser Laufstege gefunden. Und große Handelshäuser wie Quelle und der Otto-Versand haben ihre eigenen Sortimente, die aus schadstoffarmen Materialien hergestellt werden.

Am Mikrofon: Eva Bahner | 08.06.2006
    Doch schneiden Naturtextilien in der Öko-Bilanz tatsächlich besser ab als Kleidung aus Polyester, wo doch die Baumwollproduktion Unmengen an Wasser und Pestiziden fordert? Lässt sich die globale Textilproduktion überhaupt auf Umwelt- und Sozialkriterien überprüfen? Und welche Aussagekraft haben die rund 100 Gütezeichen, die den Kunden signalisieren sollen, dass sie mit gutem Gewissen zuschlagen können? Darüber diskutierte Eva Bahner mit Experten im Studio im heutigen "Marktplatz".

    E-Mail-Adresse: marktplatz@dradio.de

    Studiogäste heute waren:

    Dr. Frank Kuebart, Eco-Umweltinstitut, Köln
    Ralf Schmidt-Pleschka, Die VERBRAUCHERINITIATIVE e.V., Berlin
    Tina Stridda, Otto-Gruppe, Hamburg

    Kontaktadressen:

    Eco-Umweltinstitut
    Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft
    Die Verbraucher Initiative e.V.
    Label-online.de - Das Internet-Portal zu Labeln und nachhaltigem Leben
    Kampagne für saubere Kleidung