
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, informierte das Bundesfinanzministerium den Haushaltsausschuss des Bundestages darüber. Demnach sind die für dieses Jahr vorgesehenen Mittel bereits jetzt nahezu vollständig aufgebraucht.
Weiter heißt es, der Mehrbedarf sei vor allem Folge des gesunkenen Strompreises an der Börse. Da Betreibern etwa von Photovoltaik- und Windanlagen höhere Preise garantiert worden seien, müsse der Bund die Differenz ausgleichen.
Vor Kurzem war bekannt geworden, dass in der Bundesregierung über die Möglichkeit eines Nachtragshaushalts für 2024 nachgedacht wird, unter anderem um das Finanzloch beim Öko-Strom zu stopfen.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.