Also wir haben uns in dieser Bilanz angeschaut welche Umweltauswirkungen insgesamt mit dem kommunalen Winterdienst verbunden sind. Das heißt auch mit der Herstellung der Streustoffe, den Transporten, der Ausbringung selbst und den Nachketten.
Einiges ist da wissenschaftlich zu untersuchen und zusammenzubringen um herauszufinden, wo was gespart werden kann und wodurch die Umwelt mehr oder auch weniger geschädigt wird. Weitere Faktoren, die die Ökobilanz beeinflussen:
Da kommt noch hinzu der Transport, je nachdem wie weit dieser Ort weg ist, fällt das erheblich ins Gewicht, dann ist ein wichtiger Faktor die Ausbringung selbst also der kommunale Winterdienst, Schneeräumen, Ausbringen der Streustoffe, Kontrollfahrten, Fahrzeugreinigung etc., dies macht jetzt beispielsweise in der Stadt München 50 Prozent der Auswirkungen aus.
In Nürnberg entfallen 60 Prozent der Umweltauswirkungen auf die energieintensive Herstellung und den Abtransport der Streumittel; Bahntransporte statt LKW könnten hier helfen. Der kommunale Winterdienst in München entspricht beispielsweise in harten Wintern dem Primärenergiebedarf von 180 Haushalten für ein Jahr. In Nürnberg liegt die Zahl etwa ein Drittel darunter, vergleichbar sind beide Städte in Hinsicht auf die Untersuchung allerdings nicht. Auch auf den Autobahnen kann optimiert werden, was den Winterdienst betrifft. Hiermit hat sich die Uni Karlsruhe beschäftigt. Neue, über 450.000 Euro teure Hochleistungsfahrzeuge werden auf hoch belasteten Autobahnstrecken im Winter eingesetzt, um besser und schneller zu räumen. Diplom-Ingenieur Thorsten Cypra:
Diese Fahrzeuge sind eher dafür geeignet und es ist interessant sie auf Steigungsstrecken und neuralgischen Abschnitten einzusetzen, sei es zum Beispiel wie auf der Sauerlandlinie, oder in den Kassler Bergen oder am Irschenberg.
Mittels modernster Technik sind gerade diese Streufahrzeuge bestens geeignet um die Autobahnen schnell frei von Schnee und Eis zu bekommen.
Zum einen hat das Auto zwei sehr leistungsstarke Motoren, und im Vergleich zum Standartwinterdienstfahrzeug kann dieses eben zusätzlich eine mechanisch-pneumatische Räumung durchführen das heißt: Durch eine Kehrwalze und Gebläsedüsen wird zusätzlich zum Schneepflug noch Schnee von der Fahrbahn noch mechanisch geräumt.
Auch ein Tipp der Uni Karlsruhe: Blaulichter auf den Streufahrzeugen könnten helfen, ihnen den Weg auch frei zu machen. Nötig wäre es. Zwei Fahrer einer Streuwagenfirma aus dem Südschwarzwald:
Ja, aber da haben wir leider keine Genehmigung das gibt es leider nur für die Autobahnen und das auch nur im Stau ohne Martinshorn. Die gelben Rundumleuchten die wir draufhaben, werden mittlerweile nicht mehr so richtig beachtet.
Also Blaulicht für alle Streufahrzeuge. Und: Viele Daten, damit ein Leitfaden für den kommunalen Winterdienst erstellt werden kann. Der würde den Kommunen Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen helfen. Noch einmal Dietlinde Quack vom Freiburger Öko-Institut:
Also wir hoffen dass wir da noch weitere Kommunen gewinnen jetzt auch vor dem Hintergrund der beiden Untersuchungen die wir gemacht haben dass wir da auch eine gewisse Vergleichbarkeit hinbekommen. Und wir sind da auch ganz optimistisch, und unsere Idee ist da eben, dass wir die Ökoeffizienz betrachten, das heißt die Ökologie und die Ökonomie.
Einiges ist da wissenschaftlich zu untersuchen und zusammenzubringen um herauszufinden, wo was gespart werden kann und wodurch die Umwelt mehr oder auch weniger geschädigt wird. Weitere Faktoren, die die Ökobilanz beeinflussen:
Da kommt noch hinzu der Transport, je nachdem wie weit dieser Ort weg ist, fällt das erheblich ins Gewicht, dann ist ein wichtiger Faktor die Ausbringung selbst also der kommunale Winterdienst, Schneeräumen, Ausbringen der Streustoffe, Kontrollfahrten, Fahrzeugreinigung etc., dies macht jetzt beispielsweise in der Stadt München 50 Prozent der Auswirkungen aus.
In Nürnberg entfallen 60 Prozent der Umweltauswirkungen auf die energieintensive Herstellung und den Abtransport der Streumittel; Bahntransporte statt LKW könnten hier helfen. Der kommunale Winterdienst in München entspricht beispielsweise in harten Wintern dem Primärenergiebedarf von 180 Haushalten für ein Jahr. In Nürnberg liegt die Zahl etwa ein Drittel darunter, vergleichbar sind beide Städte in Hinsicht auf die Untersuchung allerdings nicht. Auch auf den Autobahnen kann optimiert werden, was den Winterdienst betrifft. Hiermit hat sich die Uni Karlsruhe beschäftigt. Neue, über 450.000 Euro teure Hochleistungsfahrzeuge werden auf hoch belasteten Autobahnstrecken im Winter eingesetzt, um besser und schneller zu räumen. Diplom-Ingenieur Thorsten Cypra:
Diese Fahrzeuge sind eher dafür geeignet und es ist interessant sie auf Steigungsstrecken und neuralgischen Abschnitten einzusetzen, sei es zum Beispiel wie auf der Sauerlandlinie, oder in den Kassler Bergen oder am Irschenberg.
Mittels modernster Technik sind gerade diese Streufahrzeuge bestens geeignet um die Autobahnen schnell frei von Schnee und Eis zu bekommen.
Zum einen hat das Auto zwei sehr leistungsstarke Motoren, und im Vergleich zum Standartwinterdienstfahrzeug kann dieses eben zusätzlich eine mechanisch-pneumatische Räumung durchführen das heißt: Durch eine Kehrwalze und Gebläsedüsen wird zusätzlich zum Schneepflug noch Schnee von der Fahrbahn noch mechanisch geräumt.
Auch ein Tipp der Uni Karlsruhe: Blaulichter auf den Streufahrzeugen könnten helfen, ihnen den Weg auch frei zu machen. Nötig wäre es. Zwei Fahrer einer Streuwagenfirma aus dem Südschwarzwald:
Ja, aber da haben wir leider keine Genehmigung das gibt es leider nur für die Autobahnen und das auch nur im Stau ohne Martinshorn. Die gelben Rundumleuchten die wir draufhaben, werden mittlerweile nicht mehr so richtig beachtet.
Also Blaulicht für alle Streufahrzeuge. Und: Viele Daten, damit ein Leitfaden für den kommunalen Winterdienst erstellt werden kann. Der würde den Kommunen Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen helfen. Noch einmal Dietlinde Quack vom Freiburger Öko-Institut:
Also wir hoffen dass wir da noch weitere Kommunen gewinnen jetzt auch vor dem Hintergrund der beiden Untersuchungen die wir gemacht haben dass wir da auch eine gewisse Vergleichbarkeit hinbekommen. Und wir sind da auch ganz optimistisch, und unsere Idee ist da eben, dass wir die Ökoeffizienz betrachten, das heißt die Ökologie und die Ökonomie.