
Für Stabilität, Verlässlichkeit und Vertrauen brauche es eine Rentenpolitik mit langem Atem, die berechenbar und fiskalisch nachhaltig sei, zitiert das "Handelsblatt" aus dem Aufruf. Vor allem die sogenannte Haltelinie und die geplante Ausweitung der Mütterrente belasteten die öffentlichen Finanzen erheblich. Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehören unter anderem aktuelle Mitglieder des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, wie Schnitzer, Grimm und Werding.
Die Grünen im Bundestag legten eigene Vorschläge zur Reform der Rente vor. Die Fraktionsspitze forderte unter anderem eine Abkehr von Frühverrentungsprogrammen und Änderungen der Rente mit 63. Zudem müsse die Finanzierung der gesetzlichen Altersversorgung auf mehr Schultern verteilt werden. So sollten in Zukunft etwa Beamte einbezogen werden.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
