
Die Abstimmung im zuständigen Ausschuss werde auf den nächsten Monat vertagt, heißt es in einer internen E-Mail, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Ursprünglich sollte das Thema morgen behandelt werden.
Die entscheidenden Punkte hatten die Unterhändler von Kommission, Mitgliedsstaaten und Parlament eigentlich geklärt. Danach soll der Anteil Erneuerbarer Energie in der EU bis 2030 auf 42,5 Prozent steigen. Zuletzt hatte vor allem die Regierung in Paris kritisiert, dass Atomenergie hier kaum angerechnet werden solle, obwohl sie klimafreundlich sei. Aus verschiedenen Gründen schlossen sich den Einwänden mehrere osteuropäische Länder an.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.