
Eine entsprechende Prognose gab Russlands Umwelt- und Bodenschatzminister Koslow ab. Laut dem zuständigen Gouverneur wurden bereits 17.000 Tonnen Sand entfernt. Die Ölpest löste bereits ein Delfinsterben aus. Zudem sind viele Vögel betroffen.
Am 15. Dezember waren zwei russische Öltanker in der Meerenge von Kertsch, die das Schwarze und das Asowsche Meer verbindet, verunglückt. Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben. Die Schiffe hatten den Angaben zufolge mehr als 9.000 Tonnen Erdöl geladen, wovon mehr als 3.000 bereits ins Meer ausgelaufen sein sollen. Viele russische Öltanker gelten als veraltet.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.