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Potsdamer Treffen
Österreichischer Rechtsextremist Sellner geht juristisch gegen bundesweites Einreiseverbot vor

Der österreichische Rechtsextremist Sellner wehrt sich juristisch gegen ein durch die Stadt Potsdam verhängtes bundesweites Einreiseverbot.

    Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner spricht auf einer Kundgebung.
    Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner (picture alliance / dpa / Sebastian Willnow)
    Ein Sprecher des Potsdamer Verwaltungsgerichts bestätigte den Eingang eines entsprechenden Eilantrags.
    Die Ausländerbehörde der Stadt hatte vergangene Woche verfügt, dass Sellner mit sofortiger Wirkung nicht mehr nach Deutschland einreisen darf. Hintergrund ist ein Treffen von radikalen Rechten und Konservativen in einer Potsdamer Villa im vergangenen Jahr. Sellner hatte dort über Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen.
    Diese Nachricht wurde am 26.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.