Die Entscheidung des Veranstalters sei verantwortungsvoll und nachvollziehbar, sagte er auf einer Pressekonferenz. Die islamistischen Verdächtigen hätten ein großes Blutbad anrichten können. Ohne das Eingreifen der Fahnder hätte ein unermesslicher Schaden gedroht. Zehntausende Fans des US-Stars seien um eine große Freude gebracht worden. Nach bisherigen Ermittlungen wollte ein 19 Jahre alter Anhänger der Terrormiliz IS bei einem der drei geplanten Konzerte mit Messern und einer Bombe möglichst viele Menschen töten. Der Mann legte laut den Behörden ein Geständnis ab. Ein 17-Jähriger wurde ebenfalls festgenommen, ein 15 Jahre alter Jugendlicher ist in Polizeigewahrsam.
Österreichs Innenminister Karner erklärte, eine Tragödie habe verhindert werden können. Die Lage bleibe aber ernst.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.