
Die Entscheidung des Veranstalters sei verantwortungsvoll und nachvollziehbar, sagte Nehammer auf einer Pressekonferenz. Die islamistischen Verdächtigen hätten sehr konkrete Pläne gehabt, um ein Blutbad anzurichten. Ohne das Eingreifen der Fahnder hätte ein unermesslicher Schaden gedroht. Nehammer kündigte die Einberufung des Nationalen Sicherheitsrats an.
Nach bisherigen Ermittlungen wollte ein 19 Jahre alter Anhänger des so genannten Islamischen Staates bei einem der drei geplanten Konzerte mit Messern und Sprengstoff vor dem Veranstaltungsort möglichst viele Menschen töten. Der Mann legte laut den Behörden ein Geständnis ab. Ein 17-Jähriger wurde ebenfalls festgenommen. Ein 15 Jahre alter Jugendlicher ist in Polizeigewahrsam.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.