Das polnische Team fand die Meteoriten in der Nähe von Nauen im Havelland. Ein Kurator vom Museum für Naturkunde Berlin sagte, das Fundstück gehöre zur Gruppe der Aubrite. Das Material sei sehr selten und mache einen neuen, glänzenden Eindruck.
Nachdem der Asteroid am Himmel verglüht war, hatten Fachleute ein Streufeld berechnet, in dem die Überreste wohl gelandet waren. Dort sind jetzt auch weitere, kleinere Stücke gefunden worden.
Das Team aus Polen will den Fund verkaufen, denn solche Stücke können sehr lukrativ sein, und nach weiteren Resten suchen. Die Forscher des Museums haben aber auch selbst mutmaßliche Bruchstücke des Asteroiden gefunden. Sie sind zusammen mit einer Gruppe des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und der Freien Universität Berlin auf Meteroitensuche.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.