Die Neuausrichtung dürfe aber nicht auf dem Rücken der deutsch-französischen Partnerschaft ausgetragen werden. Von der Zusammenarbeit beider Länder hänge ab, "welche Zukunft Europa und unsere europäischen Werte haben werden". Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem das Deutsch-Französische Jugendwerk und die Académie de Berlin, sowie das Historiker-Ehepaar Serge und Beate Klarsfeld und die Akademikerinnen Gesine Schwan und Bénédicte Savoy. Das Goethe-Institut hatte unter dem Druck von Einsparungen vergangene Woche beschlossen, die Standorte in Bordeaux, Lille und Straßburg zu schließen.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.