
Mit ihm sei eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich. Behrens und Bardos werfen von Berg vor, Mitarbeiter zu tyrannisieren und grundlegende Aufgaben seines Geschäftsbereiches zu vernachlässigen oder zu missachten. Die Folgen seien unter anderem Kündigungen und negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Belegschaft.
Die Verfasser werfen auch dem zuständigen Ministerium in Wiesbaden vor, von Berg zu decken und die Situation durch kaschierende Maßnahmen zu bemänteln. Das Hessische Staatstheater drohe aus ihrer Sicht auf eine finanzielle und organisatorische Katastrophe zuzusteuern, wenn von Berg weiter agieren könne wie bisher. Die Erklärung sei im Namen und mit Zustimmung vieler betroffener Kolleginnen und Kollegen verfasst worden, die sich aus Sorge um arbeitsrechtliche Konsequenzen nicht selbst äußern wollten.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.