
Das Treffen fand auf Antrag der Regierung in Caracas statt. Die UNO-Botschafter Russlands und Chinas warfen Washington Akte der Aggression und der Einschüchterung vor. Venezuelas Vertreter sprach von Erpressung durch eine Macht, die außerhalb des Völkerrechts agiere. US-Botschafter Waltz hielt dem entgegen, sein Land werde alles in seiner Macht stehende tun, um die eigene Hemisphäre und das amerikanische Volk zu schützen. Washington hatte in den vergangenen Wochen den Druck auf Venezuela wirtschaftlich sowie militärisch immer weiter erhöht und begründet dies unter anderem mit Drogenschmuggel. Unter anderem wurden angebliche Schmugglerboote zerstört und deren Besatzungen getötet. Außerdem wurden drei Öltanker gekapert und beschlagnahmt.
Der venezolanische Machthaber Maduro weist die US-Vorwürfe zurück und wirft Trump vor, in Wahrheit den Sturz seines Regimes anzustreben.
Diese Nachricht wurde am 24.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
