Als Minister blieb er parteilos und wollte der CDU nicht beitreten - wegen der persönlichen Unabhängigkeit, nicht der Distanz zu den Christdemokraten, wie Olbertz betont. Nach Studium der Erziehungswissenschaft und Promotion arbeitete der gebürtige Berliner in der Wissenschaft. Als Minister im Kabinett von Wolfgang Böhmer warfen ihm Kritiker vor, nicht effektiv gegen die hohe Studienabbrecherquote vorgegangen zu sein.
Die Abschaffung des 13. Schuljahres an Gymnasien verbuchte er dagegen als Erfolg. Die wissenschaftliche Kultur des Fragens und Zweifelns habe sein Tun stets beeinflusst, sagte er. Diese Haltung dürfte ihn auch in seinem Amt als Präsident der Humboldt-Universität in Berlin prägen.
Die Abschaffung des 13. Schuljahres an Gymnasien verbuchte er dagegen als Erfolg. Die wissenschaftliche Kultur des Fragens und Zweifelns habe sein Tun stets beeinflusst, sagte er. Diese Haltung dürfte ihn auch in seinem Amt als Präsident der Humboldt-Universität in Berlin prägen.