
Die Nationale Wahlkommission in Seoul bestätigte den Sieg des Mitte-Links-Kandidaten. Nach Medienberichten kam Lee auf rund 49 Prozent der Stimmen, der konservative Kandidat Kim auf gut 41 Prozent. Kim hatte seine Niederlage zuvor bereits eingestanden. Lee kündigte vor seinen Anhängern an, das Land einen zu wollen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Die vorgezogene Wahl soll die seit rund sechs Monaten andauernde Staatskrise im Land beenden. Ausgelöst wurde sie Anfang Dezember, als der damalige Präsident Yoon das Kriegsrecht ausrief. Er wurde kurze Zeit später des Amtes enthoben.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.