
Ziel sei es, die Versorgung für den Winter und das kommende Jahr sicherzustellen. Den Angaben zufolge soll es auch um den Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Bemühungen um eine friedliche Lösung gehen.
Ungarn ist nach wie vor stark von Energieimporten aus Russland abhängig. Zuletzt hatten die USA Budapest eine einjährige Ausnahme von den amerikanischen Sanktionen auf russisches Öl und Gas gewährt. Hintergrund ist, dass die Maßnahmen grundsätzlich auch Strafen für Käufer von Öl und Gas nach sich ziehen können.
Orban hatte Putin zuletzt im Juli 2024 im Kreml besucht und seinen Aufenthalt in Russland als Friedensmission im Ukraine-Krieg inszeniert. Innerhalb der EU wurde der Besuch scharf kritisiert.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
