Der Himmelsjäger Orion steigt diesen Monat in vollem Glanz in den Nachthimmel. Einige Stunden nach Einbruch der Dunkelheit geht er auf und thront um Mitternacht am südlichen Himmel. Das Sternbild besteht aus einem Rechteck mit vier Sternen, in dessen Mitte sich eine kurze Linie aus drei weiteren Sternen befindet.
Viele Kulturen sahen in dem auffälligen Muster eine Heldenfigur. Die alten Ägypter nannten das Sternbild Sahu. Es könnte Osiris darstellen, den Vater von Horus – jenem Gott, der im Alten Reich Ägyptens durch den lebenden Pharao verkörpert wurde.
Osiris war der Gott des Todes, der auch jenen, die ein moralisches Leben geführt hatten, eine Hoffnung auf Wiederauferstehung gab. Im Alten Reich glaubten die Ägypter, dass der Pharao mit seinem Tod zu Osiris wurde. Zu Ehren von Osiris verwandelten sich die Pharaonen auch zu Sternen in dem Sternbild, das Osiris ehrte. Der Bestattungsritus des Osiris half dem mumifizierten Pharao auf seinem Weg der Wiedergeburt – also auch auf dem Weg zu den Sternen.
Der Legende nach waren die sterblichen Überreste des Gottes Osiris in der Stadt Abydos begraben. Pilger aus ganz Ägypten reisten an diesen Ort, um ihn mit einem großen Fest zu huldigen.
Die Feierlichkeiten wurden jeden Sommer kurz vor Ende der alljährlichen Nilüberschwemmungen abgehalten. Das Flußwasser brachte den im Niltal lebensnotwendigen, nährstoffreichen Schlamm für den Ackerbau. Mit Beginn der Überschwemmungen kam es auch zur "Wiedergeburt” der Sterne des Osiris am östlichen Himmel - kurz vor Sonnenaufgang. Diese Erneuerung sowohl am Himmel als auch auf der Erde war für die Ägypter ein großer Beweis für die Macht des Osiris.
Viele Kulturen sahen in dem auffälligen Muster eine Heldenfigur. Die alten Ägypter nannten das Sternbild Sahu. Es könnte Osiris darstellen, den Vater von Horus – jenem Gott, der im Alten Reich Ägyptens durch den lebenden Pharao verkörpert wurde.
Osiris war der Gott des Todes, der auch jenen, die ein moralisches Leben geführt hatten, eine Hoffnung auf Wiederauferstehung gab. Im Alten Reich glaubten die Ägypter, dass der Pharao mit seinem Tod zu Osiris wurde. Zu Ehren von Osiris verwandelten sich die Pharaonen auch zu Sternen in dem Sternbild, das Osiris ehrte. Der Bestattungsritus des Osiris half dem mumifizierten Pharao auf seinem Weg der Wiedergeburt – also auch auf dem Weg zu den Sternen.
Der Legende nach waren die sterblichen Überreste des Gottes Osiris in der Stadt Abydos begraben. Pilger aus ganz Ägypten reisten an diesen Ort, um ihn mit einem großen Fest zu huldigen.
Die Feierlichkeiten wurden jeden Sommer kurz vor Ende der alljährlichen Nilüberschwemmungen abgehalten. Das Flußwasser brachte den im Niltal lebensnotwendigen, nährstoffreichen Schlamm für den Ackerbau. Mit Beginn der Überschwemmungen kam es auch zur "Wiedergeburt” der Sterne des Osiris am östlichen Himmel - kurz vor Sonnenaufgang. Diese Erneuerung sowohl am Himmel als auch auf der Erde war für die Ägypter ein großer Beweis für die Macht des Osiris.