Das sagte der erste Sprecher Benedikt Dyrlich dem Evangelischen Pressedienst. Damit wollten ostdeutsche Mitglieder ihr Gewicht gegenüber einem Vorstand stärken, in dem es derzeit kein Mitglied aus dem Osten gebe.
Die "Gruppe Leipzig" wolle verstärkt Impulse für das "freie Wort" in den Bildungsbereich setzen, sagte Dyrlich. Die derzeitige politische Situation erscheine bedrohlich für die Freiheit von Literatur und Kultur. Auch wolle man Kontakte des PEN-Zentrums zu den Schriftstellerverbänden in den östlichen Nachbarländern wiederbeleben, die eingeschlafen seien.
Diese Nachricht wurde am 09.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.