
In einer anschließenden gemeinsamen Erklärung hieß es, bei EU-Förderprogrammen sollten strukturschwache Regionen wie Ostdeutschland systematisch berücksichtigt werden. Die Regierungschefs drängten zudem darauf, auch künftig bei der Verteilung von EU-Geldern mitreden zu können. Der thüringische Regierungschef Voigt sagte, man wisse vor Ort besser, wo die Bedürfnisse seien. Nach Plänen der EU-Kommission könnten die Mittel künftig auf nationaler statt wie bisher auf regionaler Ebene verteilt werden.
Thüringen hat in diesem Jahr den Vorsitz der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz. Diese kam in Brüssel unter anderem mit den EU-Kommissaren für Haushalt, Kohäsion und Migration zusammen.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
