
Das gaben mehr als die Hälfte der befragten Firmen im Transformationsbarometer 2025 anlässlich des Ostdeutschen Wirtschaftsforums an. Gut 40 Prozent aller befragten Unternehmen befanden zudem, dass eine politische Radikalisierung in den ostdeutschen Bundesländern ein Standortrisiko darstelle. Darüber hinaus sind die hohen Energiepreise für viele Firmen ein Problem. Die Mehrheit der Unternehmen zeigte sich skeptisch, dass die neue schwarz-rote Bundesregierung Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft setzen werde. Sie wünschten sich vor allem einen Bürokratieabbau sowie niedrigere Energiepreise.
Insgesamt wurden 1.500 Firmen mit mindestens zehn Mitarbeitenden in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen befragt. Zum Ostdeutschen Wirtschaftsforum werden ab Sonntag unter anderem Bundeswirtschaftsministerin Reiche und Finanzminister Klingbeil erwartet.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.