Im Zentrum der Gespräche standen die Fortschritte bei der Umsetzung des Ostsee-Aktionsplans und der im Herbst vorgestellte Zustandsbericht. Die Ostsee stehe weiterhin unter enormem Druck, teilten die Staaten mit. Ihr Zustand habe sich in den vergangenen Jahren kaum bis gar nicht verbessert. Schleswig-Holsteins Umweltminister Goldschmidt betonte, man müsse nun endlich ins Tun kommen. Den gemeinsamen Schutz der Ostsee bezeichnete er als Friedensprojekt.

Die Kommission der Ostsee-Anrainerstaaten feierte in Riga ihr 50-jähriges Bestehen. Zu ihr gehören Dänemark, Deutschland, Estland. Finnland, Litauen, Polen, Schweden und die EU.