
Das Hilfswerk Oxfam erklärte, die wenigen verbliebenen Hilfsgüter seien schwer zu den Menschen zu bringen. Grund seien Vertreibungen und Bewegungseinschränkungen. Viele humanitäre Organisationen hätten ihre Arbeit bereits einstellen müssen, hieß es. Derzeit gebe es kaum noch sauberes Trinkwasser. Die Preise für die noch verfügbaren Lebensmittel seien zudem drastisch gestiegen.
Israel kontrolliert nach UNO-Angaben inzwischen rund zwei Drittel des Gazastreifens. Etwa 70 Prozent des abgeriegelten Küstenstreifens stehen demnach unter einem Evakuierungsbefehl oder werden von der Armee als Sperrzone betrachtet.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.