
Bundesumweltminister Schneider sprach am Abend in Nizza von deutlich positiven Ergebnissen trotz einer geopolitisch schwierigen Lage. So hätten sich weitere Staaten gegen einen möglichen Tiefseebergbau ausgesprochen. In Südfrankreich hatten Vertreter von rund 170 Staaten fünf Tage lang über einen besseren Schutz der Weltmeere beraten.
Entgegen der ursprünglichen Befürchtungen von Umweltorganisationen kam die Weltgemeinschaft in Nizza auch bei der Ratifizierung des Hochseeschutzabkommens weiter. Damit sollen große Schutzgebiete in internationalen Gewässern ausgewiesen werden. Zudem unterzeichneten 95 Staaten eine Absichtserklärung zum Kampf gegen Plastikmüll.
Diese Nachricht wurde am 13.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.