Vatikan
Papst Franziskus ernennt 21 neue Kardinäle

Papst Franziskus hat 21 neue Kardinäle ernannt.

    Der Erzbischof von Tokio, Kikuchi, erhält von Papst Franziskus, die Kardinalsmütze und den Kardinalsring.
    Der Erzbischof von Tokio, Kikuchi, erhielt von Papst Franziskus, die Kardinalsmütze und den Kardinalsring. Er ist einer von 21 neuen Kardinälen. (Gregorio Borgia / AP / Gregorio Borgia)
    Er überreichte ihnen ihre Ernennungsurkunde im Rahmen einer Zeremonie im Petersdom in Rom. 20 der Geistlichen sind jünger als 80 Jahre. Somit wären sie bei der Wahl eines neuen Papstes stimmberechtigt.
    Fünf der ernannten Kardinäle kommen aus Lateinamerika, zwei weitere aus Afrika. Zudem sind Länder wie Indonesien, Japan, Serbien, die Philippinen und Indien vertreten. Auch der aus Belgien stammende Erzbischof von Teheran wurde in den Kardinalsstand erhoben. Seit Beginn seines Pontifikats ist Franziskus darum bemüht, die Peripherie der katholischen Kirche außerhalb Europa zu stärken.
    Diese Nachricht wurde am 07.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.