Katholische Kirche
Papst Franziskus nach Trauerfeier beigesetzt

In Rom ist der verstorbene Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt worden.

    Der Sarg mit dem Leichnam von Papst Franziskus wird in die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom gebracht.
    Der Sarg mit dem Leichnam von Papst Franziskus wird in die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom gebracht. (AFP / Stefano Costantino)
    Zuvor hatten mehrere hunderttausend Menschen auf dem Petersplatz und in den Straßen der Stadt Abschied vom Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche genommen, das am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben war. Die kurze Beisetzungszeremonie in der Basilika, die sich der Papst selbst als letzte Ruhestätte ausgesucht hatte, leitete der Camerlengo der römischen Kirche, Kardinal Farrell. Rund 50 Geistliche sowie einige andere dem Papst nahe stehende Menschen nahmen daran teil.
    Der großen Trauerfeier im Vatikan hatten Vertreter aus über 150 Ländern beigewohnt, darunter Bundespräsident Steinmeier und US-Präsident Trump. Steinmeier sprach anschließend im ARD-Fernsehen von einer "bewegenden, würdigen Trauerfeier". Der Papst habe die Menschen berührt und ihre Herzen geöffnet. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, äußerte die Hoffnung, dass die Grundbotschaften von Papst Franziskus, die Kardinal Re in seiner Prediegt hervorgehoben habe, in der Politik Gehör finden.
    Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.