Weihnachten
Papst Leo XIV. spendet den Segen "Urbi et Orbi"

Papst Leo XIV. hat in seiner Weihnachtsbotschaft an die Opfer der Kriege weltweit erinnert und Frieden angemahnt.

    Papst Leo XIV. winkt vom Hauptbalkon des Petersdoms im Vatikan, bevor er erstmals den traditionellen Weihnachtssegen "Urbi et Orbi" erteilt.
    Papst Leo XIV. winkt vom Hauptbalkon des Petersdoms im Vatikan, bevor er erstmals den traditionellen Weihnachtssegen "Urbi et Orbi" erteilt. (AP / dpa / Gregorio Borgia)
    Er sprach vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom unter anderem über die Lage in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Bewohner des Gazastreifens hätten alles verloren. Der Papst äußerte zudem die Hoffnung auf einen ehrlichen, direkten und respektvollen Dialog zwischen Russland und der angegriffenen Ukraine.
    Weiter sagte Leo XIV., er denke an alle, die unter Ungerechtigkeit, politischer Instabilität, religiöser Verfolgung und Terrorismus litten. Als Beispiel nannte er die Menschen im Sudan und Südsudan sowie in Mali, Burkina Faso und der Demokratischen Republik Kongo. Anschließend spendete das Oberhaupt der katholischen Kirche den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Für Leo XIV. ist es das erste Weihnachtsfest als Papst.
    Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, sagte in ihrer Weihnachtsbotschaft, Frieden beginne im Kleinen. Jeder könne sich in seinem Umfeld freundlich seinen Mitmenschen zuwenden.
    Diese Nachricht wurde am 25.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.