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Mongolei-Besuch
Papst spricht sich für friedliches Miteinander der Religionen aus

Papst Franziskus hat bei einem Treffen mit Vertretern verschiedener Glaubensrichtungen in der Mongolei zu einem friedlichen Miteinander der Religionen aufgerufen.

    Der Papst steht zusammen mit weiteren Personen auf einer Art Bühne. Einige Menschen machen Fotos von der Gruppe.
    Papst Franziskus beim interreligiösen Treffen mit Vertretern verschiedener Glaubensrichtungen in der Mongolei. (IMAGO / Independent Photo Agency Int. / IMAGO / VATICAN MEDIA / ipa-agency.net)
    Begegnung und Dialog könnten einen entscheidenden Beitrag zur Beendigung von Konflikten leisten, sagte er. An der Begegnung nahe der Hauptstadt Ulan Bator nahmen zwölf Religionsvertreter teil - darunter örtliche Führungspersönlichkeiten des Buddhismus, Schamanismus, Islams, Judentums sowie christlicher Konfessionen. Auch der Pfarrer der russisch-orthodoxen Kirche war beteiligt. Am Nachmittag will der Papst in der Steppe-Arena in Ulan Bator eine Messe feiern. Es werden rund 2.000 Menschen erwartet. Es ist der erste Besuch eines Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche in der Mongolei.
    Diese Nachricht wurde am 03.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.