
Er sagte der Online-Zeitung "Crux", zwar wolle er wie sein Vorgänger Franziskus jeden Menschen unabhängig von seiner Identität willkommen heißen. Die Lehre der Kirche zur Sexualität werde sich aber in absehbarer Zeit nicht ändern. Der Papst argumentierte, LGBTQ-Themen führten in der Kirche zu einer Polarisierung; dies wolle er nicht vorantreiben. Zudem müsse die traditionelle Familie aus Vater, Mutter und Kindern wieder anerkannt und gestärkt werden. Sie habe in den vergangenen Jahrzehnten manchmal gelitten.
Das Interview ist Teil eines Buchs, das heute in Peru erscheint. Dort war Papst Leo lange als Missionar und Bischof tätig.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.