Wenn die Fachbesucher der Erfindermesse ein Herz für Radfahrer haben, können sich sich Dieter Ortweins Erfindung im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren": Vier lang herausstehende Nägel eines Nagelbretts dringen nacheinander tief in den Vorderreifen des, von Dieter Ortwein über das Brett gelenkten Fahrrads. Man hört fast – nichts. Der Reifen platzt nicht, sondern bleibt prall, zeigt der 70-jährige Erfinder. Statt des Fahrradschlauchs...
"…wird ein Weich- PVC- Schlauch aufgepumpt und in diesem Weich- PVC-Schlauch befindet sich ein elastischer Körper. Falls dieser Schlauch beschädigt wird, dehnt sich der elastische Körper aus und ich kann weiterfahren. Das kann ich mal kurz demonstrieren. Sehen Sie der Körper dehnt sich aus und ich kann den Reifen weiter benutzen. Ich kann dann in Ruhe zu Hause reparieren."
Erst der Luftdruck des aufgepumpten Reifens drückt die im Schlauch befindliche elastische Masse wieder auf den Durchmesser eines Seils zusammen. Man darf auch ohne Reparatur weiterfahren. Dieter Ortwein zeigt auch einen patentierten Reifen, dessen Inhalt nur aus dem elastischen Spezialkunststoff besteht. Der wäre allerdings nur etwa drei Jahre lang der Dauerbelastung gewachsen, sagt Dieter Ortwein. Carmen Mink aus Koblenz ließ sich ihren eigenen Einkaufswagen patentieren, den sie von hinten in den Kofferraum ihres Kombis...
"...reinfahren kann. Die Räder klappen dann auch weg. Der Griff klappt weg. Zu Hause angekommen, kann ich den herausfahren und die Räder klappen automatisch wieder auseinander, sodass ich den dann an meinen Kühlschrank fahren kann."
Mit abschraubbaren Stöckeln würden sich sogenannte High-Heels in bequeme Ballerinas verwandeln und umgekehrt. Diese wandelbaren Schuhe sind eine Erfindung aus Österreich! Aus dem Bayerischen Cham kommt die Idee, an der Innenseite des Garagenschwingtors den Auto-Dachkoffer zu befestigen. Beim geöffneten Schwingtor hängt der Koffer dann knapp über dem Autodach und lässt sich so ganz ohne fremde Hilfe auf dem Auto montieren. Allein kann man jetzt auch eine 125 Kilogramm schwere Rasenwalze bergauf schieben. Der in der Walzentrommel eingebaute Motor und Blei-Akkus sorgen gleichzeitig für Antrieb und für das gewünschte Gewicht. Mit hoher Strahlungsenergie eines Mikrowellensenders saniert der Thüringer Ekkehard Riedt pilzbefallene Wände:
"Es entsteht Wärme bis 100 Grad. Damit gerinnt tierisches Eiweiß und pflanzliches Leben wird auch zerstört, zum Beispiel der Hausschwamm und der Weiße Porenschwamm. Gerade holzzerstörende Pilze und am Schimmel kann man es einsetzen, dem wir die Feuchtigkeit wegnehmen und auch keine Lebensbedingung für den Schimmel mehr da ist."
In Kempen am Niederrhein wurde ein anderes Problem der Bau-Branche gelöst: Um Trockenestrich zu nivellieren, müssen Handwerker in gebückter Haltung und auf Knien rutschend die grobkörnigen Sandhaufen mit einem riesigen sogenannten Abziehschwert glattstreichen. Jetzt kann man im Stehen das ein Meter lange Abziehschwert führen. Dies ist per Schwenkarm verbunden mit einem schweren Bodenstativ und muss nicht gerade stehen, denn die millimetergenaue Höhe des Schwertes regelt ein, etwa ein Meter über dem Schwert fest montierter Laserempfänger. Der reagiert auf einen durch den Raum kreisenden dünnen Laserstrahl des, auf einem zweiten Stativ montierten Laser-"Leuchtturms". Ein Präzisionsmotor hält den Sensor und das darunter befestigte Schwert immer in der Höhe dieses Laserstrahls, zeigt der Erfinder Karl-Heinz Müller:
"Wenn man eine Teilfläche bearbeitet hat, dann nimmt man sich das Gerät mit seinen 23 Kilo relativ problemlos, würde es an sinnvoller Stelle wieder platzieren. Die Sensoren erfassen sofort wieder die Höhe und man kann, ohne dass man einen Unterschied in der Fläche sieht mit der gleichen Höhe, mit der gleichen Präzision weiter arbeiten."
"…wird ein Weich- PVC- Schlauch aufgepumpt und in diesem Weich- PVC-Schlauch befindet sich ein elastischer Körper. Falls dieser Schlauch beschädigt wird, dehnt sich der elastische Körper aus und ich kann weiterfahren. Das kann ich mal kurz demonstrieren. Sehen Sie der Körper dehnt sich aus und ich kann den Reifen weiter benutzen. Ich kann dann in Ruhe zu Hause reparieren."
Erst der Luftdruck des aufgepumpten Reifens drückt die im Schlauch befindliche elastische Masse wieder auf den Durchmesser eines Seils zusammen. Man darf auch ohne Reparatur weiterfahren. Dieter Ortwein zeigt auch einen patentierten Reifen, dessen Inhalt nur aus dem elastischen Spezialkunststoff besteht. Der wäre allerdings nur etwa drei Jahre lang der Dauerbelastung gewachsen, sagt Dieter Ortwein. Carmen Mink aus Koblenz ließ sich ihren eigenen Einkaufswagen patentieren, den sie von hinten in den Kofferraum ihres Kombis...
"...reinfahren kann. Die Räder klappen dann auch weg. Der Griff klappt weg. Zu Hause angekommen, kann ich den herausfahren und die Räder klappen automatisch wieder auseinander, sodass ich den dann an meinen Kühlschrank fahren kann."
Mit abschraubbaren Stöckeln würden sich sogenannte High-Heels in bequeme Ballerinas verwandeln und umgekehrt. Diese wandelbaren Schuhe sind eine Erfindung aus Österreich! Aus dem Bayerischen Cham kommt die Idee, an der Innenseite des Garagenschwingtors den Auto-Dachkoffer zu befestigen. Beim geöffneten Schwingtor hängt der Koffer dann knapp über dem Autodach und lässt sich so ganz ohne fremde Hilfe auf dem Auto montieren. Allein kann man jetzt auch eine 125 Kilogramm schwere Rasenwalze bergauf schieben. Der in der Walzentrommel eingebaute Motor und Blei-Akkus sorgen gleichzeitig für Antrieb und für das gewünschte Gewicht. Mit hoher Strahlungsenergie eines Mikrowellensenders saniert der Thüringer Ekkehard Riedt pilzbefallene Wände:
"Es entsteht Wärme bis 100 Grad. Damit gerinnt tierisches Eiweiß und pflanzliches Leben wird auch zerstört, zum Beispiel der Hausschwamm und der Weiße Porenschwamm. Gerade holzzerstörende Pilze und am Schimmel kann man es einsetzen, dem wir die Feuchtigkeit wegnehmen und auch keine Lebensbedingung für den Schimmel mehr da ist."
In Kempen am Niederrhein wurde ein anderes Problem der Bau-Branche gelöst: Um Trockenestrich zu nivellieren, müssen Handwerker in gebückter Haltung und auf Knien rutschend die grobkörnigen Sandhaufen mit einem riesigen sogenannten Abziehschwert glattstreichen. Jetzt kann man im Stehen das ein Meter lange Abziehschwert führen. Dies ist per Schwenkarm verbunden mit einem schweren Bodenstativ und muss nicht gerade stehen, denn die millimetergenaue Höhe des Schwertes regelt ein, etwa ein Meter über dem Schwert fest montierter Laserempfänger. Der reagiert auf einen durch den Raum kreisenden dünnen Laserstrahl des, auf einem zweiten Stativ montierten Laser-"Leuchtturms". Ein Präzisionsmotor hält den Sensor und das darunter befestigte Schwert immer in der Höhe dieses Laserstrahls, zeigt der Erfinder Karl-Heinz Müller:
"Wenn man eine Teilfläche bearbeitet hat, dann nimmt man sich das Gerät mit seinen 23 Kilo relativ problemlos, würde es an sinnvoller Stelle wieder platzieren. Die Sensoren erfassen sofort wieder die Höhe und man kann, ohne dass man einen Unterschied in der Fläche sieht mit der gleichen Höhe, mit der gleichen Präzision weiter arbeiten."