Als vermeintlicher Beleg dafür dient das Fermi-Paradoxon. Der italienische Physiker Enrico Fermi hat Mitte des letzten Jahrhunderts provokant gefragt, warum denn unser Himmel nicht voller Raumschiffe von Außerirdischen sei, wenn technische Zivilisationen wirklich so zahlreich wären.
Doch diese Argumentation beruht auf unbewiesenen Annahmen. Denn dass wir noch keinen Besuch von Außerirdischen hatten, ist nur dann erstaunlich, wenn es in der Milchstraße technische Zivilisationen gibt, die über Millionen Jahre existieren, die gesamte Galaxie kolonisieren wollen und dazu auch in der Lage sind.
Womöglich existiert technologisch hoch entwickeltes Leben - astronomisch gesehen - immer nur recht kurz. Dann wäre schlicht nicht genügend Zeit, große Distanzen zu überbrücken oder mit der ganzen Galaxis zu kommunizieren.
Vielleicht gibt es superschnelle Raketenantriebe wirklich nur in Science-Fiction-Geschichten und die Außerirdischen kommen aus ihrer Nachbarschaft nicht heraus.
Womöglich sind die Aliens auch längst hier gewesen, fanden aber die Erde derart öde, dass sie sich gleich wieder davon gemacht haben.
Was auch immer: Das Fermi-Paradoxon eignet sich für kaum mehr als ein paar lustige Gedankenspiele.
Die Suche nach Lebensspuren im All läuft fieberhaft. Sollte sie erfolgreich sein, wären die Fermi-Zweifler ohnehin widerlegt.
Einige Denkanstöße zum Fermi-Paradoxon
Die NASA wollte einst mit dem Terrestrial Planet Finder das Fermi-Paradoxon lösen
Doch diese Argumentation beruht auf unbewiesenen Annahmen. Denn dass wir noch keinen Besuch von Außerirdischen hatten, ist nur dann erstaunlich, wenn es in der Milchstraße technische Zivilisationen gibt, die über Millionen Jahre existieren, die gesamte Galaxie kolonisieren wollen und dazu auch in der Lage sind.
Womöglich existiert technologisch hoch entwickeltes Leben - astronomisch gesehen - immer nur recht kurz. Dann wäre schlicht nicht genügend Zeit, große Distanzen zu überbrücken oder mit der ganzen Galaxis zu kommunizieren.
Vielleicht gibt es superschnelle Raketenantriebe wirklich nur in Science-Fiction-Geschichten und die Außerirdischen kommen aus ihrer Nachbarschaft nicht heraus.
Womöglich sind die Aliens auch längst hier gewesen, fanden aber die Erde derart öde, dass sie sich gleich wieder davon gemacht haben.
Was auch immer: Das Fermi-Paradoxon eignet sich für kaum mehr als ein paar lustige Gedankenspiele.
Die Suche nach Lebensspuren im All läuft fieberhaft. Sollte sie erfolgreich sein, wären die Fermi-Zweifler ohnehin widerlegt.
Einige Denkanstöße zum Fermi-Paradoxon
Die NASA wollte einst mit dem Terrestrial Planet Finder das Fermi-Paradoxon lösen