
Die Armee erklärte, sie habe sich aus der Stadt Al-Faschir zurückgezogen. Zuvor hatte die UNO mitgeteilt, dass rund 300.000 Zivilisten dort eingeschlossen seien. Wie das Nothilfebüro der Vereinten Nationen meldete, konnten sie weder fliehen noch hatten sie Zugang zu Nahrungsmitteln oder gesundheitlicher Versorgung.
Eine Untersuchungskommission der UNO hatte im vergangenen Monat berichtet, die RSF habe bei der Belagerung zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Auch der Armee wurden Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
