
Hintergrund ist die schwere Wirtschaftskrise in der Islamischen Republik. Kritiker warfen Hemmati vor, er habe weitere Preiserhöhungen bei Lebensmitteln, Medikamenten und auf dem Wohnungsmarkt nicht verhindern können. Hinzu kommt der massive Verfall der iranischen Währung Rial gegenüber dem US-Dollar. Präsident Peseschkian hatte seinen Finanzminister noch verteidigt. Hemmatis Unterstützer argumentieren, die Entlassung beschere dem Land, das unter einer Vielzahl internationaler Sanktionen steht, nur weitere Instabilität.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.