
Das Gremium soll unter anderem eine mögliche strafrechtliche Verantwortung eines Vertrauten von Ministerpräsident Mitsotakis prüfen. Die Opposition wirft ihm vor, wenige Tage nach dem Zugunglück die Räumung der Unglücksstelle angeordnet zu haben, wobei wichtige Hinweise zur Unglücksursache vernichtet worden seien.
Ende Februar 2023 war ein Passagierzug auf dem Weg von Athen nach Thessaloniki frontal mit einem Güterzug zusammengeprallt. Dabei starben 57 Menschen. Der Unfall wurde einem Untersuchungsbericht zufolge auf menschliches Versagen und schwerwiegende strukturelle Mängel bei der griechischen Bahn zurückgeführt.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.