
98 Abgeordnete votierten in Sofia dagegen, 68 dafür bei 46 Enthaltungen. In dem Referendum sollte es um die Frage gehen, ob der bulgarische Lew bis 2043 einzige offizielle Währung in Bulgarien sein soll. Laut Wasraschdane wurden mehr als 470.000 Unterschriften für das Referendum gesammt. Die Partei hielt daher die Parlamentsentscheidung nicht für notwendig und will dies nun vom Verfassungsgericht prüfen lassen.
Die prowestliche Regierung strebt den Beitritt Bulgariens zur Euro-Zone für 2025 an. Ursprünglich war die Einführung des Euro für das kommende Jahr geplant. Sie wurde aber unter anderem wegen der hohen Inflationsrate verschoben.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.