
Wie ein Sprecher des Ministeriums mitteilte, war es in der Vergangenheit zu Verwechslungen gekommen. Ursprünglich sei nämlich kein Unterschied zu dem offiziellen Twitter-Account der Grünen-Politikerin erkennbar gewesen.
Der Satire-Account verspricht seinen rund 50.000 Followern diplomatische Immunität oder versendet Ulk-Nachrichten in holprigem Pseudo-Englisch wie "China want to sell me for stupid, but now I know how the rabbit runs."
Der Sprecher betonte, als Person des öffentlichen Lebens müsse die Ministerin auch Parodie aushalten. In diesem speziellen Fall drohe bei einer Verwechslung jedoch außenpolitischer Schaden. Hintergrund sei etwa der jüngste Militärputsch im westafrikanischen Niger, zu dem sich der Satire-Account ebenfalls ironisch geäußert habe.
Wer sich hinter der Baerbock-Parodie verbirgt, ist unklar. Auch eine Reaktion von Twitter lag zunächst nicht vor