Das teilte die Wahlkommission in dem westafrikanischen Land mit. Demnach sicherte sich die Partei UNIR 108 von 113 Sitzen. Die Wahl galt als Prüfstein dafür, wie viel Unterstützung die vorgeschlagene neue Verfassung genießt. Diese soll bald in Kraft treten und sieht vor, dass der Präsident nicht mehr direkt vom Volk, sondern vom Parlament gewählt wird. Opposition und Kirche werten das neue Grundgesetz als Versuch, die Herrschaft von Präsident Gnassingbé zu verlängern, dessen Amtszeit 2025 endet. Seine Familie regiert Togo seit 57 Jahren.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.