
Die Delegierten der Partei kommen bis einschließlich Donnerstag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin zusammen, um Trump formell zum Präsidentschaftskandidaten zu küren. Das gilt als Formalie - Trump hat die nötigen Stimmen sicher. Es wird davon ausgegangen, dass er noch heute bekannt geben wird, wer im Falle eines Wahlsiegs sein Vizepräsident werden soll.
Höhepunkt der Veranstaltung soll eine Rede Trumps am Donnerstagabend sein. Nach dem Attentat vom Wochenende sagte Trump, er habe seine geplante angriffslustige Rede für den Parteitag verworfen. Stattdessen wolle er versuchen, das Land zu einen.
Derweil verbuchte Trump einen wichtigen juristischen Erfolg: Eine von ihm selbst eingesetzte Bundesrichterin stellte das Verfahren gegen den früheren Präsidenten zu seiner Dokumentenaffäre ein. Sie begründete ihre Entscheidung damit, dass das US-Justizministerium mit der Ernennung eines Sonderermittlers zur Untersuchung des Falls gegen die Verfassung verstoßen habe.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.