BSW
Parteitag entscheidet über Wahlprogramm

Auf dem Bundesparteitag des BSW in Bonn hat die Ko-Vorsitzende Mohamed Ali die Mitglieder auf einen harten Wahlkampf eingeschworen.

    Die Löhne müssten hoch und die Preise runter, außerdem brauche es eine Mindestrente und eine Außenpolitik, die auf Diplomatie statt auf Waffen setze.
    Scharf grenzte Mohamed Ali das BSW von der AfD ab. Sie warf deren Chefin und Kanzlerkandidatin Weidel Anbiederung an den US-Milliardär Musk und den künftigen US-Präsidenten Trump vor.
    Auf dem Parteitag wollen die rund 700 Delegierten das Wahlprogramm für die Bundestagswahl beschließen. Gefordert wird unter anderem der Bezug von russischem Gas, ein Waffenstillstand in der Ukraine und die Einsetzung eines Corona-Untersuchungsauschusses im Bundestag. Sozialpolitisch spricht sich das BSW neben der Mindestrente auch für einen Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde aus.
    Diese Nachricht wurde am 12.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.