Sie stimmten einem entsprechenden Antrag der Jungen Union zu. Deren Bundesvorsitzender Winkel sagte, man dürfe die Verteidigung der Demokratie nicht weiter dem Prinzip Hoffnung überlassen. Die CDU will als Zwischenschritt zunächst eine sogenannte Kontingentwehrpflicht einführen. Dabei würde je nach Bedarf der Bundeswehr nur ein Teil der Gemusterten eingezogen. Übergeordnetes Ziel bleibe aber das bereits beschlossene verpflichtende Gesellschaftsjahr, das sowohl bei der Bundeswehr als auch bei sozialen Einrichtungen abgeleistet werden könne, hieß es.
Die Wehrpflicht war in Deutschland 2011 nach 55 Jahren unter dem damaligen Verteidigungsminister zu Guttenberg von der CSU ausgesetzt worden.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.