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Party, Putzplan und Privatsphäre
Leben in der Wohngemeinschaft

Vergammelte Essensreste im Kühlschrank, Haare in der Dusche und laute Musik am späten Abend: Gründe sich in der WG zu streiten, gibt es genug. Vorteile gemeinsam zu leben aber auch – von geteilten Kosten und Pflichten, bis hin zu neuen Freundschaften.

Am Mikrofon: Sarah Zerback |
    Die sich vegan ernährenden Robert Kresse (l), Silke Bott (M) und Robert Elzer (r) blicken in ihrer Wohngemeinschaft in Karlsruhe in den mit Gemüse gefüllten Kühlschrank (Foto vom 04.08.2010).
    Wie kann gemeinsames Wohnen harmonisch gelingen? (picture-alliance / dpa / Uli Deck)
    Dabei sind Wohngemeinschaften längst nicht mehr nur unter Studenten beliebt, sondern auch als alternative Wohnform bis ins hohe Alter. Bevor das gemeinsame Wohnen beginnt, ist allerdings ein Mietvertrag zu unterzeichnen oder vielleicht sogar ein Haus zu kaufen – und die rechtliche Seite bringt so manche Fallstricke mit sich. So stellt sich die Frage, wer als Haupt- oder Untermieter im Mietvertrag auftaucht und welche Bedingungen Vermieter erfüllt haben möchten, um eine Wohngemeinschaft zu akzeptieren.
    Wie kann gemeinsames Wohnen harmonisch gelingen? Wo finden sich Gleichgesinnte ohne anstrengenden Casting-Marathon? Ist es besser mit Freunden zusammenzuziehen? Gibt es eine Wohnetikette? Helfen Putzpläne? Und welche Rechte haben Haupt-, Neben- und Untermieter?
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